Beim Red Hat Summit hat es diese Woche an Disruption nicht gefehlt. Von Lösungen, die die Inferenzphase von KI skalierbarer und kostengünstiger gestalten sollen, bis hin zur Einbettung generativer KI (gen KI) auf sämtlichen Plattformen von Red Hat – der Wandel zeigt sich überall. IT-Entscheidungstragende spüren den Druck, sich anzupassen und Innovationen basierend auf diesen Entwicklungen zu schaffen. Wie Matt Hicks bereits gesagt hat, sehen sie sich daber aber gezwungen, in 2 völlig unterschiedlichen Wirklichkeiten zu leben:
- Im Hier und Jetzt, wo sämtliche Entscheidungen und Investitionen einen klaren ROI (Return on Investment) zeigen und wichtigen Produktionsanforderungen gerecht werden müssen
- In der Zukunft, den ungewissen, noch bevorstehenden Zeiten, die Möglichkeiten aufwerfen, die sich fast wöchentlich ändern und damit die technologische Zukunft eines Unternehmens definieren oder schädigen können
Genau hier zeichnet sich Red Hat aus: Wir unterstützen Sie dabei, die Anforderungen des Hier und Jetzt zu erfüllen, und bereiten Sie gleichzeitig auf die Innovationen der Zukunft vor. Skalierbarkeit, Stabilität, Qualität, Zuverlässigkeit – an diesen 4 kommen Sie nicht vorbei. Die Performance muss dabei immer im Hinterkopf bleiben, aber nicht auf Kosten der Zukunft.
Vertrauen wird im Feuer der Produktions-IT geschmiedet
Die Anforderung, Innovation und Produktionsbereitschaft zu koppeln, ist für Red Hat nichts Neues, sondern eine zentrale Grundlage des Unternehmens. Seit fast 30 Jahren unterstützt Red Hat Kunden und Partner dabei, die leistungsstarken Möglichkeiten von Open Source-Innovation für geschäftskritische Systeme zu nutzen. Es begann mit Linux, entwickelte sich dann weiter, um Technologien wie Hybrid Cloud, Kubernetes und Virtualisierung zu umspannen, und mit KI ist jetzt die Grenze erreicht, vor der IT-Führungskräfte stehen.
Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 10 ist nur ein Beispiel des Engagements – und weiterhin die weltweit führende Linux-Plattform, die 90 % der Fortune 500-Unternehmen vorantreibt, ohne sich auf diesem Erfolg auszuruhen und zu stagnieren. Wir haben bedeutende Verbesserungen vorgenommen, die Linux-Systemadmins das Leben erleichtern. Dazu zählt etwa der Image-Modus, mit dem das Problem von Abweichungen beseitigt wird und Systeme sich jetzt so einfach wie Smartphones updaten lassen. Außerdem ist Linux das erste kommerzielle Betriebssystem, das die NIST-genehmigten kryptografischen Post-Quanten-Algorithmen liefert und damit eine Vorreiterrolle in Sachen Post-Quanten-Sicherheit einnimmt. Im Kern ist es aber immer noch das RHEL, das Sie kennen und auf das Sie vertrauen.
Für Red Hat basiert Vertrauen auf dauerhaften, konsistenten Plattformen, und Red Hat stellt diese Plattformen bereits für die gesamte Hybrid Cloud bereit. Dies ist auch unsere Strategie für gen KI-Deployments: den neuen Anforderungen der Unternehmens-KI dasselbe Maß an Vertrauen und Zuverlässigkeit entgegenzubringen. Wir wollen Unternehmen die Möglichkeit zum Experimentieren und Raum für Innovationen geben, aber gleichzeitig potenzielle Risiken begrenzen. Wir haben es damals gemacht und wir werden es wieder tun. Unseren Open Source-Werten bleiben wir dabei treu.
Komplexität – das Ende jeglicher Innovation
Die Kunden, mit denen ich gesprochen haben, haben keine Angst vor KI. Sie wollen die Vorteile und Möglichkeiten von Large Language Models (LLMs) und gen KI für ihr Unternehmen voll ausschöpfen. Was ihnen jedoch Angst macht, ist die Komplexität, die KI-Plattformen mit sich bringen. Wie können sie damit Schritt halten? Wie können sie die Plattformen skalieren? Welche neuen Sicherheitsherausforderungen müssen sie bewältigen?
Um es ganz offen und unverblümt zu sagen: Komplexität killt IT-Innovationen. Vertrauen bildet die Bausteine und Einfachheit ist der Mörtel, wenn es darum geht, eine Brücke zwischen schnellen Innovationen und grundlegender Stabilität zu errichten. Ich habe bereits angesprochen, wie RHEL 10 dies schafft – mit gen KI und modernen Deployment-Funktionen auf derselben stabilen Plattform, die unsere Kunden erwarten. Wir vereinfachen aber auch weitere wichtige Bereiche der Unternehmens-IT enorm, damit Sie Ihre aktuellen Anforderungen noch einfacher und ohne Komplexität mit zukünftigem Wachstum in Einklang bringen können. Zu diesen Initiativen zählen etwa Red Hat OpenShift Lightspeed, Verbesserungen an Red Hat AI, cloudoptimierte RHEL-Images und mehr.
Die nächste Ära: Weiterentwicklung, Unternehmen und mehr
Die Zukunft imponiert nur so lang, bis sie zur Gegenwart wird. Gen KI-Workloads und Anwendungen mit integrierter KI werden irgendwann in Unternehmen sämtlicher Branchen zum Alltag, genau wie Virtualisierung, Container und Kubernetes es heute schon sind. Dasselbe Maß an Vertrauen und Zuverlässigkeit, das wir diesen Plattformen zuschreiben, muss sich auch auf KI-Deployments ausweiten. Aus diesem Grund hat Red Hat dies zu einem zentralen Teil unserer Strategie gemacht. Red Hat AI Inference Server bringt das erwartete Maß an Vertrauen einer Red Hat Plattform zu führenden Open Source-basierten KI-Inferenztechnologien. Wir erweitern darüber hinaus unsere führenden Open Source-Technologien, um der neuen Welt verteilter Inferenz in großem Umfang gerecht zu werden – mit llm-d, unterstützt durch unzählige Partner unseres Netzwerks und Marktführer im Bereich KI.
Beim diesjährigen Summit haben wir eine Vielzahl an Succes Stories unserer Kunden geteilt, die wir dabei unterstützt haben, ihre Unternehmen vom Hier und Jetzt in die Zukunft zu bringen. Von Aramco und CAE bis hin zu CalHEERS und der Stadt Wien – globale Unternehmen sämtlicher Branchen wenden sich an Red Hat, um mit unserer Unterstützung den Weg in eine innovative Zukunft zu meistern, ohne dabei negative Auswirkungen auf heutige Abläufe zu riskieren.
Eine Sache haben IT-Entscheidungstragende beim Sprung in die Zukunft gemeinsam: Sie brauchen offene Technologien und das Vertrauen in ihre Partner, dass diese sie in die Lage versetzen, erfolgreich zu sein. Und genau das hat Red Hat in der Vergangenheit getan, das tun wir heute und werden es auch in Zukunft noch tun. Open Source hat bei Betriebssystemen gewonnen. Und bei der KI wird Open Source auch gewinnen.
Über den Autor
Ashesh Badani is Senior Vice President and Chief Product Officer at Red Hat. In this role, he is responsible for the company’s overall product portfolio and business unit groups, including product strategy, business planning, product management, marketing, and operations across on-premise, public cloud, and edge. His product responsibilities include Red Hat® Enterprise Linux®, Red Hat OpenShift®, Red Hat Ansible Automation, developer tools, and middleware, as well as emerging cloud services and experiences.
Previously, Badani was Senior Vice President of Cloud Platforms, where he helped solidify the company as a hybrid cloud and enterprise Kubernetes leader. Under his leadership, Red Hat has also expanded OpenShift from an award-winning Platform-as-a-Service solution to the industry’s leading enterprise Kubernetes platform, with 1,000+ customers spanning all regions and industries. Badani started at Red Hat overseeing product line management and marketing for the Red Hat JBoss® Enterprise Application Platform middleware portfolio.
Badani has played a significant role around strategy, analysis, and integration for key Red Hat acquisitions—including StackRox in 2021, CoreOS in 2018, and FuseSource in 2012—to bolster the company’s integration portfolio.
Prior to joining Red Hat, Badani served as Director of Product Management and Product Marketing of Integration and Application Platform Products at Sun Microsystems. He has more than 20 years of experience in the technology and finance industries at both established and emerging companies.
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